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Inhaltsverzeichnis

 

 

 

Historischer Hintergrund & Epoche der Aufklärung 3

Der Wandel der Pädagogik im 18. Jh. 3

August H. Francke in seiner Zeit 4

Das pädagogische Konzept Franckes 4

Die Organisation der Franckeschen Lehranstalten 5

Die Bedeutung Franckes für seine Zeit und für unsere heutige Pädagogik 7

Quellenliste 8

 

 

Historischer Hintergrund & Epoche der Aufklärung

Der Geist der Epoche der Aufklärung hat sich, wie in keinem anderen Zeitalter, im ausgehenden 17. und vor allem im 18. Jh. in der Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen und Verhältnisse manifestiert.

 

Während in der Wissenschaft Theorien von Keppler, Galilei und Kopernikus für die Weiterentwicklung der klerikal und eher alchimistisch anmutenden Denkprozesse verantwortlich waren, so hat im pädagogischen und soziologischen Umfeld mit Johann Amos Comenius (1592 - 1670) ein neues Denkmuster begonnen.

 

Die Verwandlung der Technologie, von einem aus Erfahrungen bestehenden Wissensspektrum zur empirisch analysierenden Wissenschaft und Forschung, bedurfte ganz neuer Verhaltensweisen und Verfahrenstechnologien, die mit den ständisch überlieferten Methoden und Lebensformen nicht mehr ausreichend oder nur unbefriedigend erfüllt werden konnten.

 

Es herrschte eine Verunsicherung in den überlieferten Lebensformen, wie den Gemeinden oder der Familie, die nicht zuletzt durch die Verelendung der Gesellschaft und gesellschaftliche Katastrophenlagen, z.B. durch die Pest, hervorgerufen wurde. Es wurde also erforderlich, neue Verhaltensmuster zu entwickeln und die Menschen an die neue Technologie und den damit verbundenen Wandel der Strukturen heranzuführen.

 

Zu diesem Prozeß lieferte in erster Linie das Bürgertum des 18. Jh. einen Beitrag. Zunächst aus dem Bewußtsein einer sich wandelnden Ständegesellschaft heraus, dann auch, um die eigene gesellschaftliche Position zu festigen und ein neues Menschenbild zu etablieren. Das neue Bürgertum verstand sich als Sprecher und Träger des Fortschritts.

 

Der Wandel der Pädagogik im 18. Jh.

Die Medien, d.h. die damals aufkommenden Journale, sowie Romane befaßten sich mit dem Thema Pädagogik und avancierten zur bevorzugten Literatur der damaligen Zeit. Kinder und Jugendliche, als bürgerliche Heranwachsende bezeichnet, erhielten zum ersten mal einen eigenen gesellschaftlichen Status. Sie galten als nicht durch gesellschaftliche Zwänge korrumpiert und besaßen dadurch von Natur gegebene Möglichkeiten, derer man teilhaftig werden wollte. Zu diesem Zweck galt es, die Ansprüche, die die Heranwachsenden vertraten, zu kanalisieren und nutzbar zu machen. Dazu gehörten Tugenden wie Courage, Entschiedenheit, Phantasie und Aufklärung.

 

Daraus entwickelte sich ein, die gesamte Jugend der zweiten Hälfte des 18. Jh. erfassendes Schulsystem, unter einem "...Staat, der als Sachwalter des sozialen Nutzens aller sich der Erziehung als eines Instruments merkantiler Zwecke zu bedienen gedachte."

 

Die Pädagogik trat nun mit einem Anspruch der Wissenschaft auf und hatte die optimale Leistungsfähigkeit aller arbeitenden Menschen im Blick, die Industriosität. Damit bildete sich im Verlauf des 18. Jh. und zu Beginn des 19. Jh. ein Maßstab für die Erziehung des Menschen zum Menschen und damit begründete sich der Entwurf einer allgemeinen Schulpflicht in einem System, das den verschiedenen Alterstufen entsprach.

 

Auf dem Weg zu einer solchen Schulform bereitete August Hermann Francke (1663 - 1727) mit seinen Lehranstalten in Glaucha den Weg für die Pädagogen, die nach ihm kamen. Er erhob dabei den Anspruch, einer intellektuell anspruchsvollen, aber nicht auf gelehrte Studien vorbereitende, Erziehung.

 

August H. Francke in seiner Zeit

Um das Werk A.H. Franckes richtig einordnen zu können, bedarf es der Kenntnis über seine Herkunft. Als Gemeindepfarrer, lutherisch-pietistischer Prägung, gehört A.H. Francke zu den markanten pädagogischen Persönlichkeiten, der Geschichte. Mit seiner Ausbildung am gothaischen Gymnasium, später der Universität Erfurt, Kiel und Hamburg hatte Francke die Studien der Theologie und Philologie erfolgreich abgeschlossen.

 

Ab 1687, als er seine erste Predigt in Lüneburg hielt, machte Francke seine ersten pädagogischen Erfahrungen und hielt Vorlesungen in Leipzig zum Thema des Unterrichts im Kindes- und Pubertätsalter.

 

Das Anliegen Franckes war geprägt von der "wahren Gottseligkeit und christlichen Klugheit" stand aber stets unter dem Einfluß des sich wandelnden bürgerlichen Bewußtseins und der aus der Industrialisierung erwachsenden neuen Sozialordnung und gesellschaftlichen Situation.

 

Franckes pädagogische Zielsetzung stand, anders als die von J.A. Comenius, stets in Beziehung zu der gesellschaftlichen Umwelt. Sie ging über die religiöse Fundierung eines pädagogischen Konzeptes hinaus und verband die entstehenden, neuen Gesellschaftsstrukturen mit der pietistisch geprägten Morallehre.

 

Francke erkannte, daß die bürgerliche Pädagogik des preußischen Staates vor allem um drei Themen bemüht war: "Das erste darf man in der Bestimmung des neuen Menschenbildes und Erziehungszieles, das zweite in der den sozialökonomischen Bedingungen der kapitalistischen Produktion angepaßten inhaltlichen und didaktisch-methodischen Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses und das dritte im Streben nach einer vorwiegend auf pädagogischem Wege zu vollziehenden gesellschaftlichen Verbesserung erkennen."

 

Das pädagogische Konzept Franckes

Um nun Franckes pädagogisches Konzept zu verstehen, bedarf es der Erläuterung des pietistischen Grundgedankens, daß der Mensch von Natur aus böse und sündhaft ist. Vor diesem Hintergrund war es nötig das Kind in die Obhut eines Lehrers zu geben und den eigenen Willen des Kindes "zu brechen", um neue und gute Gedanken in das Kind "einzupflanzen". Daraus resultiert für Francke die Ohnmacht aller nicht im Glauben wurzelnden Bildung.

 

Diese Hinwendung zur religiösen Erziehung steht keineswegs im Widerspruch zum Gedanken der Aufklärung des Bürgertums; galt es doch für den Pietisten, sich im Tatchristentum zu erweisen und verstand er seinen ökonomischen Gewinn als göttliche Begnadung. Gerade dieser Gedanke des Tatchristentums schaffte die Voraussetzungen zur "innerweltlichen Askese" und zur "Gottesfurcht", bei der man, ohne die weltlichen Geschäfte zu vernachlässigen, Gottesdienst tun konnte.

 

So steht bei A.H. Francke der Gedanke der Verbindung von Bibelthemen mit denen der weltlichen Umwelt im Vordergrund seiner erzieherischen Tätigkeit. So dienen z.B. Fächer, wie Astronomie und Geschichte dem besseren Verständnis der Bibelgeschichten. Trotzdem legt Francke den Schwerpunkt seiner Pädagogik auf die Hinwendung zu Realien, was sich z.B. in den praxisbezogenen Unterrichtsinhalten im Biologieunterricht zeigte.

 

In der unterrichtsfreien Zeit wurden "Ergötzungsstudien" für die Schüler des Pädagogiums (von dem später mehr zu berichten sein wird) eingerichtet und Schüler der Armenschule

wurden zu Arbeiten in den, den Lehranstalten angegliederten Betrieben, angehalten. Dies hatte nicht nur den Zweck, "... in spielender Weise von allen diesen Wissenschaften das Nöthigste beygebracht, daß sie zum Exempel lernen, wie sie Gott aus der Natur erkennen und sich durch seine Wercke zu seinem Lobe reitzen lassen sollen, ..." sondern auch zur Folge, daß die Kinder unter der ständigen Aufsicht Franckes standen, was (oben bereits erwähnt) zum erzieherischen Ziel Franckes gehörte.

Die Organisation der Franckeschen Lehranstalten

Im Unterschied zu Comenius' didaktischen Überlegungen, bei denen die Schüler unabhängig von Ihrer Herkunft dem gleichen didaktischen Konzept unterworfen wurden, findet bei Francke eine Einteilung in Leistungsklassen und Schulformen statt. So gab es z.B. die Armenschule, der ein Internat angegliedert wurde, sowie später auch das Pädagogium, eine Lateinschule, das von vornherein als Internat angelegt war. Neben diesen Schulen gab es jedoch zahlreiche Betriebe, die zur Finanzierung der Schulen dienten, da diese aus eigenen Mitteln betrieben werden mußten.

 

Der sich schnell ausbreitende, gute Ruf der Schule führte dazu, das das Einzugsgebiet immer größer wurde und, besonders für das Pädagogium, wohlhabende Bürger ihre Söhne anmelden wollten. Hinzu kam, daß im Pädagogium die Schüler für das Material für z.B. Drechselarbeiten selbst verantwortlich waren. So entstanden z.B. kunsthandwerkliche Arbeitsstücke aus Holz, Elfenbein oder Knochen.

 

Als Francke am 7. Januar 1692 nach Glaucha, einem Dorf mit etwa 160 Familien, kam, traf er eine Gemeinde an, in der durch eine Pestepedemie einige Jahre zuvor eine hohe Zahl von Waisen und Witwen lebten. Neben der Pest führte mit Sicherheit auch die "Vorstadtlage" Glauchas zu der inhomogenen Bevölkerungsstruktur. So fanden viele Menschen in solchen vorstadtähnlichen Gemeinden Unterschlupf, denen der Zutritt zu Stadtrechten verwehrt wurde oder die aufgrund ihres Standes keine Bürgerrechte erwerben konnten.

 

Ohne Quellenangaben sind bei Schultze-Galléra ca. 40 Gasthöfe und schlimme Bierkeller überliefert.Und neben den Folgen der Pest ist mit Sicherheit der hohe Alkoholkonsum für das Elend in Glaucha zum Ende des 17. Jh. verantwortlich.

 

Francke sah in Glaucha eine vom Vorgänger vernachlässigte Gemeinde und viele Familien waren durch die hohe Armut nicht in der Lage, ihre Kinder zum Schulunterricht zu schicken, weil es ihnen am Schulgeld mangelte. Die Tatsache, daß die Honoratioren der Gemeinde Francke nach seiner Probepredigt fast einstimmig wählten zeigt, daß man sich in Glaucha über die eigene Lage wohl bewußt war und Abhilfe der bestehenden Situation wünschte.

 

Die anfängliche Almosenverteilung an Arme (Brotausteilung) führte bei Francke bald zu der Idee, den Armen auch seelische Unterstützung zu geben und so trennte er die Jungen von den Älteren um die Heranwachsenden im Katechismus zu unterrichten.

 

So gründete Francke 1694 die Armenschule und konnte aus Spenden in der "Armenbüchse" Schulbücher und Lehrmaterial anschaffen. Nur etwa ein Jahr später gründete er dann das Pädagogium, in dem er kostenpflichtig die Söhne adliger oder wohlhabender Bürger aufnahm. Mittlerweile erhielt Francke immer weitere Spenden und konnte seine Lehranstalten immer weiter ausdehnen. Er stellte Studenten der Universität Halle, an der er einen Lehrstuhl hatte, als Helfer und Aufseher an und gründete eine Waisenhaus für elternlose oder uneheliche Kinder.

 

Mittlerweile wurde der preußische Hof auf die Vorgänge in Glaucha aufmerksam und Francke erhielt königliche Privilegien, wie z.B. das Recht auf Handwerksausbildung. Das Konzept Franckes, Kinder zu Pünktlichkeit, ausdauerndem und kontinuierlichem Arbeiten zu erziehen, paßte sehr gut in das merkantile Weltbild des preußischen Staates, der damaligen Zeit.

 

Der Ruf der Lehranstalten ging aber auch weit über Deutschlands Grenze hinaus und führte zu Anfragen auf Plätze im Pädagogium für Kinder reicher Eltern aus Frankreich, England oder Rußland.

 

Francke behielt stets die Kontrolle über die Erziehung im Auge und alle Fäden der Lehranstalten liefen bei ihm, später auch durch Inspektoren vertreten, zusammen. Die Tatsache, daß die Frankischen Lehranstalten die modernsten Schulgebäude der damaligen Zeit besaßen, spricht neben dem ökonomischen Geschick Franckes aber auch besonders für die Unterstützung durch Spenden und den preußischen Staat.

 

So gründete Francke neben seinen Schulen z.B. zahlreiche Betriebe, in denen die Schüler nach de Unterricht arbeiten mußten und deren Gewinne zur Finanzierung der Schulen beitrugen. Neben einer Buchdruckerei mit angeschlossenem Versandhandel gab es auch eine Apotheke und zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, sowie ein eigenes Krankenhaus.

 

Alle diese Betriebe produzierten für einen Versand- und lebhaften Ost-Europa-Handel. Im Biologieunterricht wurde darauf geachtet, daß man z.B. Kräuter für die Apotheke sammelte oder es wurden kleine Pappschachteln angefertigt, in denen man Arzneien verschicken konnte. Es handelte sich bei allen diesen Arbeiten jedoch nicht um eine rentable, industrielle Arbeit sondern nach wie vor um handwerklich, nach traditionellen Verfahren vorgehende Produktion. Arbeit galt als Rekreationsübung im Ausgleich zu den anstrengenden geistigen Fächern.

 

Um dieses wachsende "Imperium" stets lenken und verwalten zu können, bedurfte A.H. Francke zahlreicher Helfer, die er in den Studenten der Universität Halle fand. Für die Reichung eines Mittagstisches an nicht-wohlhabende Studenten sollten diese zwei Stunden täglich in Franckes Lehranstalten in der Elementarschule unterrichten. Gleichzeitig wurden diese Lehrer verpflichtet, sich in ihrem Unterrichtsfach stets fortzubilden und am "seminarium präzeptorum" (Lehrerseminar) teilzunehmen. Der Lehrer sollte den Kindern stets ein väterlicher Freund sein und Francke versuchte, die Prügelstrafe einzuschränken, indem er den Lehrern verbot, im Unterricht zu prügeln. Er wies an, daß eine Prügelstrafe ausschließlich vor der versammelten Schule ausgeführt werden durfte. Dabei hatte das Kind sich beim Lehrer dafür zu entschuldigen, daß es so böse war und den Lehrer dazu zwingt, es zu schlagen.

 

Das aus heutiger, mit tiefenpsychologischer Kenntnis ausgebildeten, Sicht ist ein solches Vorgehen äußerst sadistisch, für die damalige Zeit jedoch galt es als Fortschritt, daß das unkontrollierte Prügeln und Schlagen durch den Lehrer vermieden werden sollte.

 

Die Organisation der Schulen war nicht nach Altersstufen sortiert sondern nach Leistungsklassen eingeteilt. Im Pädagogium gab es "Niveaukurse", in denen der Unterrichtsstoff erarbeitet wurde. Hatte ein Schüler genug gelernt, wechselte er das Fach

 

und vertiefte sein Wissen im erlernten Thema in "Repetierkursen". Francke wies an, daß kein Schüler mehr als drei Fächer gleichzeitig studieren sollte und einen Wechsel erst vornehmen, wenn ein Fach ausreichend erlernt wurde.

 

Dadurch entstand eine Art Begabtenförderung, die die natürliche Intelligenz des Schülers, das Ingenium, als von Gott gegebene Fähigkeit verstand und unabhängig der Herkunft und des Standes, im Sinne des Pietismus, zum Tatchristentum erzog und die Begabung und den Erfolg als Indiz für Frömmigkeit verstand.

 

Die Bedeutung Franckes für seine Zeit und für unsere heutige Pädagogik

August Hermann Francke wurde, trotz seiner für die damalige Gesellschaft ungewöhnlichen pädagogischen und didaktischen Ansichten, von seiner Zeit getragen und stand nicht etwa im Gegensatz zu ihr. Sein pädagogisches Schaffen wurde verstanden als Vorbereitung auf die Sensibilität des Bürgers für die Individualität, als reflektierendes Bewußtsein, das auf Vernunft aus ist. Besuchten doch am Ende ca. 60% seiner Schüler eine Lateinschule und stand sein Schulsystem ganz unter dem Schutz des preußischen Hofes.

 

Heute können wir rückblickend feststellen, daß einige didaktische Gedanken und Strukturen der Frankischen Lehranstalten sich bis in unsere heutige Zeit überliefert und erhalten haben. So ist z.B. im 18. Jh. durch Francke ein System mit Leistungskursen eingeführt worden, daß die heutige Orientierungsstufe, in der 5. und 6. Klasse, wieder aufgreift. Die Orientierung der heutigen Berufsschule an praxis- und handlungsorientiertem Lernen wird mit Sicherheit anders definiert und verstanden, als Francke sie interpretieren würde, Grundzüge dieser Strukturen jedoch finden sich auch im "Glaucha'schen" Schulsystem und es besteht kein Zweifel über die Wichtigkeit der Entwicklung, die durch Francke im deutschen Schulwesen ausgelöst wurde.

 

"Hinter all seinem (Franckes, Anm. d. Verf.) Wirken steckt dieser rastlose, herrscherliche dienende Wille,..." des Pietismus, in dem zwar noch immer die Bekehrung des Menschen und seine Läuterung von Sünden im Mittelpunkt steht, so kann man jedoch Franckes Wirken verstehen als neues pädagogisches Konzept in "religiöser Verkleidung". Es "... war jene entschlossene Zusammenraffung aller Kräfte, mit der er sich und die Seinen dem tiefen Verderben der Zeit entgegenzuwerfen suchte."

 

 

Quellenliste

 

Herwig Blankertz, "Bildung im Zeitalter der großen Industrie", Hermann Schroedel Verlag, Hannover, 1969

Klaus Deppermann, "Der hallesche Pietismus und der preußische Staat unter Friedrich III", Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1961

Dietrich Jungklaus (Hrsg.), "August Hermann Francke - Wort und Tat, Ansprachen und Vorträge zur dreihundertsten Wiederkehr seines Geburtstages", Evangelische Verlagsanstalt, Berlin, 1966

"August Hermann Francke, Das humanistische Erbe des großen Erziehers", Aufsatzsammlung, o.O.,1965

Hans Thiersch/Horst Ruprecht/Ulrich Herrmann, "Die Entwicklung der Erziehungswissenschaft", Band 2 der Reihe "Grundfragen der Erziehungswissenschaft in 14 Bänden, Hrsg. Klaus Mollenhauer, Juventa Verlag, München, 1978