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Lexikon - Weltbild, wissenschaftliches

Weltbild, wissenschaftliches

Die Summe aller Vorstellungen, Begriffe, Werturteile, Vorurteile, Hoffnungen, Überzeugungen und Befürchtungen, die als Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens dienen und sich auf die Welt und auch das soziale Umfeld des Forschers beziehen. Das ~ basiert insbesondere auf der Überzeugung, dass die Vorgänge der Welt "da draußen" erkannt und beschrieben werden können und dass es dadurch möglich ist, die Stellung des Menschen zu verbessern, daher handelt es sich letztlich um ein lineares, dynamisches Weltbild. Wichtige Aspekte sind ferner: Vertrauen auf den technischen Fortschritt, Optimismus, iterative Suche nach Erklärungen, Bereitschaft, in Vorgänge steuernd einzugreifen oder sogar, die Natur verbessern zu wollen. Doch auch das ~ selber kann Gegenstand der Forschung sein und ist somit kein »Dogma, sondern teilweise strenger Kritik von Seiten der Wissenschaftler selber ausgesetzt. Auf der negativen Seite des ~ stehen daher Aspekte wie: relative oder absolute Gefühlsarmut gegenüber dem Forschungsobjekt, Zynismus gegenüber anderen Erklärungsansätzen, Besserwisserei, Verantwortungslosigkeit, »Elfenbeinturmdenken, elitäres Verhalten und intellektuelle Arroganz gegenüber Nichtakademikern.

Weltuniversität »United Nations University

Autoren: Behmel, Albrecht Letzte Änderung: Freitag den 9. Dez. 2005

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