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Checkliste » Zitierweise und rechtlicher Schutz von Internetartikeln - Druckansicht

Publikationen im Internet unterliegen anderen Bedingungen als traditionelle Veröffentlichungen auf Papier. Es ist durch Updatens, wechselnde Server-Adressen oder aus dem Netz genommene URLs wesentlich schwieriger geworden, die Herkunft und die Fundstelle einer Quelle eindeutig zu belegen.
Angenommen, ein Text liegt auf einer Homepage auf einem Server in Hamburg digital vor und wird in München ausgedruckt. Kurz darauf beschließen die Betreiber des Hamburger Servers, den Betrieb einzustellen. Nun liegt zwar ein Exemplar der Arbeit in München vor, aber im Netz kann der Ursprung des Texts nicht mehr lokalisiert werden.
Der wissenschaftliche Wert des Textes leidet nicht direkt darunter, wohl aber seine Verwertbarkeit im akademischen Dialog. Eine Quelle, die nicht als Quelle ausgewiesen und zugeordnet werden kann, ist wertlos, da ein Leser die Qualität der Quelle nicht nachprüfen kann. Daher ist es notwendig, Internet-Texte doppelt abzusichern. In Literaturangaben, die auf digitale Texte verweisen, sollte grundsätzlich die URL (die Internetadresse/Fundstelle) notiert sein, aber auch die Emailadresse des Autors. Dadurch ist der Text doppelt belegt und jederzeit mittels einer Email zu verifizieren. Eine weitere Möglichkeit der Absicherung besteht darin, einen Screenshot zu machen oder die Seite herunterzuladen. Bookmarks genügen nicht.
* Beispielheimer, Bert (bbsp@t-online.de), "Zur Religionspolitik der letzten Zaren", 1999, www.student-online.de + Zugriffsdatum
Sofern es nicht möglich ist, die E-Mail-Adresse eines Autors in Erfahrung zu bringen, sollte die Adresse der Betreiber der Homepage eingefügt werden:
* Beispielheimer, Bert (an: webmaster@student-online.de), "Zur Religionspolitik der letzten Zaren", 1999, www.student-online.de + Zugriffsdatum
Es ist entscheidend, daß die URL immer am Ende der bibliograpischen Angabe steht, um Fehldeutungen und Mißverständnisse zu vermeiden. (Daher muß die Jahreszahl vor der URL stehen; sie könnte fälschlich als Teil der URL aufgefaßt werden).
Angaben von Seitenzahlen können folgende Form haben:
Angabe der Fundseite gegen Angabe der Gesamtzahl, ("Seite 2 von 12" ) da je nach Browsereinstellung verschiedene Textlängen entstehen. Die Suchfunktion eines Textverarbeitungsprogrammes ermöglicht es jedoch, eindeutige Kombinationen von Wörtern ( = Zitate) ausfindig zu machen. Es ist daher nicht unbedingt erforderlich, Seitenzahlen anzugeben.
* Beispielheimer, Bert (an: webmaster@student-online.de), "Zur Religionspolitik der letzten Zaren", (3 von 43), 1999, www.student-online.de + Zugriffsdatum
Wird auf kleinere Beiträge innerhalb eines größeren Texts verwiesen (Schachtelung), so werden die Angaben vom Kleinen zum Großen aneinandergereiht:
* Beispielheimer, Bert (an: webmaster@student-online.de), "Zur Religionspolitik der letzten Zaren", (3 von 43), 1999, in: Groß, Peter (pgross@aol.com), "Das Zarenreich", 1999, www.student-online.de + Zugriffsdatum
Ist ein Text auf mehreren Homepages zu finden, so sollten alle Adressen angegeben werden, verbunden mit dem Wort "AUCH" oder dem Zeichen "&". Unbedingt ist auf eine saubere (graphische) Trennung der Adressen zu achten.
* Beispielheimer, Bert (an: webmaster@student-online.de), "Zur Religionspolitik der letzten Zaren", (3 von 43), 1999, www.student-online.de - AUCH - www.tolle_enzyklopädie.de + Zugriffsdatum


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