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Lexikon - Achtundsechziger-Revolte

Achtundsechziger-Revolte

Bezeichnung für die »Studentenbewegung in Westeuropa, gegen Ende der 60er Jahre, ausgehend von kalifornischen Hochschulen, dann Paris, vor allem im Mai 1968, zunächst mit dem Ziel umfassender Hochschulreformen, die sich dann zu einer grundsätzlichen Opposition  »SDS entwickelte und gesellschaftliche Reformen anmahnte. Wesentliche Inhalte waren: Forderung nach mehr Mitbestimmung an den Hochschulen, Anti-Vietnamkrieg, Pazifismus, Forderung nach freier Liebe, Kritik an der Elterngeneration bzw. an traditionellen Strukturen, legalisierter Drogenkonsum, allgemeine Verweigerungshaltung und antiautoritäre Erziehung. Während ein Großteil der sog. "68er" den "Marsch durch die Institutionen" nahm, ging eine kleinere Gruppe als Terroristen, etwa der Roten Armee Fraktion, in den Untergrund. Zeitgleich, jedoch mit gänzlich anderer Prägung, fanden auch in China und in der Tschechoslowakei Proteste und Massenbewegungen statt, die fundamentale Auswirkungen auf das dortige Hochschulwesen hatten.

Autoren: Behmel, Albrecht Letzte Änderung: Freitag den 9. Dez. 2005

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